Antwort: "Aber klar,
mein Opa züchtet welche."
In Natura hatte ich noch nie
einen gesehen, die Kenntnisse bezogen sich auf Lassie.
Am gleichen Tag ging´s hin
zum Opa Baumann - große Begeisterung, "welch herrliche
Tiere."
3 Monate später war ich
stolzer Besitzer der kleinen "Fee vom Bergloch".

Dann stellte ich erstaunt
fest, da gibt es ja noch andere Colliezüchter,
Besuche folgten,
dann die Frage: "Willst
du nicht in die Bezirksorganisation Collie eintreten?"
Also wurde ich Mitglied, im
Vereinslokal in Chemnitz wurde ich aufgenommen.
Dann erfuhr ich, dass es
auch Rassehundeausstellungen gibt,
ja ja, ich war völlig
ahnungslos.
Auf der ersten erhielt
unsere Fee in der Jugendklasse SG 6 und ich erklärte
innerlich den Richter
für unfähig, denn meine Hündin war
natürlich die schönste.
Dann kam die erste
DDR-Siegerschau in Leipzig, für mich ein Riesenereignis.
Von da ab stand fest, ich
will züchten.
Nach einem Jahr Mitgliedschaft
dann Zwingeranmeldung, ja und so begann alles
und jetzt sind es 35 Jahre.
Wenige Wochen nach dem Kauf
der Fee sah ich bei Familie John (Collies a.d.
Hexenhaus) zum ersten Mal
einen blue merle.
Das ist es, ich mußte einen
blue merle Collie haben. 12 Wochen später hielt
Blue Werry a.d. Hexenhaus
bei mir Einzug.

Die Liebe zu den Blauen
hält bis heute an. Sie allein bestimmte unsere Zucht bis
1992. (Da erst kam wieder
eine sable-white Hündin, Kitty vom Müritz-See, zu uns.)
Da nun Platz gebraucht
wurde, folgte der Umzug vom Erzgebirge
in den Norden, in die
Uckermark.
1980 lernte ich dann
Karin kennen, ein Glück in jeder Beziehung, denn sie liebt
dieses Hobby genauso sehr
wie ich.
Seitdem züchten wir
gemeinsam, erfuhren gemeinsam die Freude und auch das
Leid der Rassehundezucht.
Hier
einige Fotoseiten zu
historischen Collies
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